Susanne Menzel (sannshine) Kunst | mail
wurde 1960 in Kassel geboren und lebt heute in Bayern.
Sie begann früh zu malen und zu zeichnen. Als Erzieherin hält sie Malkurse für Kinder und beschäftigt sich mit Kunsttherapie. - Im Umgang mit dem Computer formulierte sie ihr Anliegen. - Im Forum digitaler Kunst wurde darüber gesagt:
"Als wären diese Dinge einmal nicht das, was man sieht und in die Hand nehmen
kann, sondern so wie man ruhig davor steht und mit Liebe betrachtet, ohne sie
mehr zu stupsen als nur mit einem Gedanken oder einer warmen Berührung.
So sind diese Dinge empfindsam, wie man selbst, und so werden sie
ernstgenommen, haben einen eigenen Kern und ein Zentrum. Die Nähe ist genauso
erwünscht wie der Abstand. Die Dinge sind nicht Dinge, sondern sie leben. Und
dazu müssen sie nicht einmal belebt sein. - Genauso wie das Leben, auf den
Moment bezogen, aus Dingen besteht, es mögen Hände, Arme, Körper sein, in ihrem
jeweiligen Maß und Verhältnis zueinander, in ihrer Berührung. Sie sind wirklich,
sie sind es selbst, tatsächlich. Deine Kunst ist eine greifbare und spürbare,
genau wie die Subjekte deiner Darstellung. - keine Objekte, das würdest du nicht
zugeben, denn es würde ihnen nicht gerecht...
In der Übersetzung in das
digitale Medium werden da Zusammenhänge sichtbar, dieses Zu-, manchmal
Gegeneinander (aber schon lieber das "Zu"). - Es werden Ströme sichtbar des
Lebendigen, Energien die in Bahnen geordnet sind, die fließen sollen im Sinne
eines Guten. - Und so lebt alles Dargestellte selbst aus diesen Energien, im
Geben und Nehmen, im Austausch von Worten, die Handlungen sind. Was geschieht?
Es scheint wichtig, hinzusehen, nicht erst zu interpretieren und gleich zu
bewerten, denn davor steht die erkennende Wahrnehmung dessen, was ist. Die Sorge
darum, daß es sich entwickelt, nicht verdorrt, weil ihm die Liebe fehlt.
-
Deine Kunst lebt aus der Liebe zu diesen Dingen und ihrer Entwicklung,
und wenn sie gar keine Dinge sein dürfen, vielleicht weil sie unscheinbar sind,
und nicht die Chancen haben, dann hebst du sie ans Licht und läßt sie wachsen,
indem du sie erkennst. Es harmoniert ganz wunderbar mit deinem Beruf, der junge
Menschen hütet und verteidigt, in ihrem eigenen Anspruch gegenüber einer Welt,
die ihnen nicht immer gerecht werden kann. - So gut es geht, und mit deinem
Einsatz sorgst du eben dafür. Es ist eine Aufgabe, eine von denen die wirklich
wichtig sind, in der Kunst wie im Leben."
sannshine arbeitet mit Vue'd Esprit, Adobe Photoshop und Corel Photo-Paint.